Link zum Zeitungsbericht - Ranunculus Rotalis wird berühmt

Was heißt Ranunculus Rotalis eigentlich?


Was heißt der Name "RANUNCULUS ROTALIS" überhaupt werden wir des öfteren gefragt, wenn man ihn übersetzt? Ganz "einfach" und eigentlich logisch... er ist grün, er hat Räder... Ergo:



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Donnerstag, 23. Dezember 2010

Schmuckstücke vor die Linse

Da ich ja viel durch die Lande ziehe,
kommt mir auch hin und wieder das eine
oder andere Schmuckstück vor die Linse!
Hier (in Castrop-Rauxel)waren es ein paar alte Linienbusse der Marke Büssing.

Schon fast zu schade um so stehen zu lassen

Sonntag, 19. Dezember 2010

Umweltzonen sind teuer – und wirkungslos

Hier mal wieder ein netter Artikel zum Thema Feinstau
QUELLE: welt.de
Sie sollten die Städte sauberer machen: die Umweltzonen. Der ADAC nennt sie jetzt "ein Fehlschlag", und sogar das Umweltbundesamt zweifelt ihre Wirkung an.


Die Wirksamkeit von Umweltzonen bleibt weit hinter den Erwartungen von Politikern und Umweltschützern zurück. Das belegen Messungen in Städten wie Berlin, München und Stuttgart. In Berlin nahm die Belastung mit Feinstaub an einzelnen Messstellen im Vergleich zum Vorjahr sogar noch zu, obwohl seit Jahresbeginn nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette in die Umweltzone einfahren dürfen.


Am Stuttgarter Neckartor wurde der Grenzwert 2010 trotz Umweltzone schon an mehr als 90 Tagen überschritten. Und an der Landshuter Allee in München waren es schon jetzt 58 Tage – sechs Tage mehr als im Vorjahr. Eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2005 erlaubt Überschreitungen an maximal 35 Tagen.


„Die Umweltzonen haben nicht den gewünschten Erfolg gebracht“, sagte ADAC-Präsident Peter Meyer der „Welt am Sonntag“. Der ADAC habe in einem Test die Luftqualität in Städten mit und ohne Umweltzone verglichen und dabei „keine relevanten Unterschiede“ festgestellt. Umweltzonen seien „ein Fehlschlag“ und „reine Augenwischerei“.


Sogar das Umweltbundesamt ist bei der Bewertung der Umweltzonen vorsichtig. Jedes Jahr sei anders, weil das Wetter anders sei. In Berlin werde die Zahl der Grenzwertüberschreitungen durch die strenge Umweltzone gerade einmal um drei bis fünf Tage im Jahr reduziert. Berlins Umweltsenatorin Katrin Lompscher (Linke) hält dagegen: „Der Ausstoß an Rußpartikeln durch den Autoverkehr ging um ein Drittel zurück.“
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Die Einführung der Umweltzonen und die damit verbundenen kostspieligen Nachrüstungen vieler Fahrzeuge hat zudem unfreiwillig die Belastung noch erhöht. Bei alten Bussen und Lkw hat der Einbau eines Rußpartikelfilters dazu geführt, dass zunächst mehr Stickoxide ausgestoßen wurden. Seit Anfang des Jahres gilt auch für Stickoxide ein EU-weiter Grenzwert. Im Jahresdurchschnitt dürfen 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nicht überschritten werden. Schon jetzt ist absehbar, dass dieser Grenzwert selbst innerhalb der strengen Berliner Umweltzone überschritten wird. Dieselfahrzeuge stoßen im Vergleich zu Benzinern dreimal so viele Stickoxide aus.


Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert daher die Einführung einer neuen Plakette in blauer Farbe. Es genüge nicht mehr, allein die Feinstaubbelastung zu reduzieren, sagte DUH-Chef Jürgen Resch der „Welt am Sonntag“. „Jetzt muss der Ausstoß von Stickoxiden drastisch gesenkt werden.“ Schon zum 1. Januar 2012 sollte eine blaue Plakette verfügbar sein, die für einen niedrigen Ausstoß von Feinstaub und von Stickoxiden steht.


Zunächst sollten Busse und Lkw mit entsprechenden Systemen zur Reduktion von Stickoxiden ausgerüstet werden. Nach einer Übergangszeit von maximal zwei Jahren müssten die Auflagen für sämtliche Diesel-Pkw gelten. 2014 tritt ohnehin die Abgasnorm Euro6 in Kraft. Dann dürfen nur noch Diesel-Pkw mit geringem Stickoxid-Ausstoß neu zugelassen werden. Resch appellierte an die Bundesregierung, eine Nachrüstung finanziell zu fördern.


ADAC-Präsident Meyer nannte die Forderung nach einer blauen Plakette „absolut nicht durchdacht“. Sollten sich die Umweltschützer durchsetzen, müsste bei sämtlichen Benzinern, die heute schon so sauber wie Euro-6-Diesel sind, die grünen Plaketten entfernt und durch blaue Plaketten ersetzt werden. Von den knapp 42 Millionen Pkw in Deutschland sind 36,1 Millionen auf dem technischen Stand für eine grüne Plakette; gut ein Viertel aller Fahrzeuge hat einen Dieselmotor.


„Wir dürfen die Autofahrer nicht durch eine weitere Plakette verunsichern“, kritisierte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Patrick Döring, den Vorschlag. Auch Winfried Hermann (Grüne), Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Verkehr, ist zurückhaltend. Die Idee sei zwar gut, müsse aber auf ihre Tauglichkeit überprüft werden.
Na meine netten Damen und Herren in der Politik....
Welche Fakten brauchen Sie noch???

Ich, für meinen Teil sage nur...
WANN KOMMT ENDLICH DIE ZEIT (WIE IN FRANKREICH) WO DER BÜRGER AUFWACHT UND AUF DIE STRAßE GEHT UND EUCH MIT ALLER HÄRTE ZEIGT, DAS DAS HIER IM LAND SO NICHT WEITER GEHT????